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Ausstellungen im Stadtmuseum
„Hausfriedensbruch“ der Künstler Müller und Grimm noch bis 18.08. zu sehen
Noch bis einschließlich Sonntag, dem 18.08.2024 ist die aktuelle Ausstellung des Stadtmuseums für Kunst und Geschichte Hüfingen zu sehen. Unter dem augenzwinkernden Titel „Hausfriedensbruch“ zeigen die beiden in Rottweil lebenden Künstler Tom Grimm und Konstantin Viktor Müller ihre Arbeiten.
Das Aufeinandertreffen und Kontrastieren der Arbeiten von Grimm und Müller, die beide von Konventionen hinterfragendem Umgang mit dem Medium Kunst – jedoch auf gänzlich unterschiedliche Weise – geprägt sind, bricht mit dem oft gängigen Ideal harmonischer Gesamtpräsentationen zugunsten feiner visueller und inhaltlicher Unstimmigkeiten und Dissonanzen, die zum Nachdenken einladen.
Tom Grimm, geboren 1969, und Konstantin Viktor Müller, geboren 1987, entstammen zwei verschiedenen Künstlergenerationen. Daraus resultierend greifen beide – Müller malerisch, Grimm plastisch – auf unterschiedliche künstlerische Erfahrungsschätze und Stilprägungen zurück, die sich in Konzept und Herstellungsprozess ihrer Arbeiten signifikant widerspiegeln. Dass dennoch ein relevanter Konsens ihrer Aussagen durch eingehenden Dialog möglich ist, zeigen die beiden Künstler in ihrer gemeinsamen Ausstellung in Hüfingen.
Der Ausstellungskatalog, der durch Spenden und Sponsoring ermöglicht werden konnte, wird selbstverständlich auch nach dem Ende der Ausstellung im Museum erhältlich sein und eine bleibende Erinnerung an die besondere Schau darstellen.
Über den frisch gedruckten Katalog zur Ausstellung „Hausfriedensbruch“ freuen sich (v. l.) Joachim Seidel, Ariane Faller, Tom Grimm, Ralf Breuninger, Konstantin Viktor Müller und Stefan Kees. Foto: Roland Sigwart
Tom Grimm und Konstantin Viktor Müller begehen künstlerischen Hausfriedensbruch im Stadtmuseum für Kunst und Geschichte Hüfingen
Unter einem ungewöhnlichen Titel steht die neue Ausstellung, die am Freitag, dem 10.05.2024, im Stadtmuseum für Kunst und Geschichte Hüfingen eröffnet werden wird. Der gemeinhin Randale und Krawall implizierende Begriff „Hausfriedensbruch“ wurde von den Künstlern Tom Grimm und Konstantin Viktor Müller bewusst gewählt, allerdings müssen die Museumsbesucher mitnichten befürchten, dass sich nach dem Ausstellungsaufbau kein Stein des altehrwürdigen Gemäuers mehr auf dem anderen befinden wird.
Grimms und Müllers Hausfriedensbruch vollzieht sich auf mehreren, viel subtileren Ebenen – aufrüttelnd, Spannung erzeugend, den inneren Frieden hinterfragend. Das Aufeinandertreffen und Kontrastieren ihrer Arbeiten bricht mit dem gängigen Ideal harmonischer Gesamtpräsentationen zugunsten feiner visueller und inhaltlicher Unstimmigkeiten und Dissonanzen, die zum Nachdenken einladen. Beide Künstler stellen in ihrem Umgang mit dem Medium Kunst althergebrachte Konventionen in Frage.
Tom Grimm, geboren 1969 und Konstantin Viktor Müller, geboren 1987, entstammen zwei verschiedenen Künstlergenerationen. Daraus resultierend, greifen beide – Müller malerisch, Grimm plastisch – auf unterschiedliche künstlerische Erfahrungsschätze und Stilprägungen zurück, die sich in Konzept und Herstellungsprozess ihrer Arbeiten signifikant widerspiegeln. Dass dennoch ein relevanter Konsens ihrer Aussagen durch eingehenden Dialog möglich ist, zeigen die beiden in Rottweil lebenden Künstler in ihrer geneinsamen Ausstellung in Hüfingen.
Auch mit den Besucherinnen und Besuchern werden Konstantin Viktor Müller und Tom Grimm in besonderen Dialog treten – anlässlich des Internationalen Museumstages am 19.05. wird Müller einen Graffitiworkshop für Kinder und Jugendliche leiten. Zur Vorstellung des Ausstellungskataloges am Freitag, dem 05.07., wird Tom Grimm nicht nur sein bildnerisches, sondern auch sein kulinarisches Talent unter Beweis stellen und für das Publikum Gemüsesuppe kochen.
Die Eröffnung der Ausstellung „Hausfriedensbruch“ findet am 10.05.2024, um 19 Uhr im Stadtmuseum für Kunst und Geschichte statt. Über die Arbeiten von Tom Grimm und Konstantin Viktor Müller spricht Kuratorin Ariane Faller, für Musik sorgt DJ Rob Hak.
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